Während ich den lieblichen Klängen von Danger Danger’s „Under the Gun“ lausche, starte ich die Verkostung meiner neuesten Marketing-Falle: Secconade von Rotkäppchen, Geschmacksrichtung Zitrone.
Woraus besteht Rotkäppchen Secconade?
Ausgewählte Grundweine von Rotkäppchen bilden die Basis, kombiniert mit 45 Prozent Limonade mit Fruchtanteil. Das Ergebnis: eine moderne, fruchtig-prickelnde Fusion aus Secco und Limonade, fruchtig-herb und nicht zu süß.
Wie hoch ist der Alkoholgehalt von Rotkäppchen Secconade?
Die Sorten Secconade Zitrone, Pink Grapefruit und Blutorange enthalten 5,5 % vol. Alkohol.
Ich muss gestehen, ich war neugierig. Ich hatte vor Wochen schon mal irgendwo Werbung gesehen und war leicht angefixt. Leider bin ich dann heute direkt in ein Regal mit diesen Leckereien reingelaufen und habe ohne langes Nachdenken zugeschlagen.
Soll da Alkohol drin sein? Es schmeckt wie Limo, was natürlich absolut gefährlich ist, so wie damals Alkopops – hat man die nun eigentlich verboten oder nicht? Ach, ich glaube, es gab eine Extra-Steuer darauf, was das Zeug so teuer gemacht hat, dass es keinen mehr interessieren sollte.
Das war es auch schon, schmeckt erfrischend und süffig, nicht mehr und nicht weniger. Würde ich es noch mal kaufen? Ich glaube nicht, da finde ich „a gscheids Radler“ zehnmal besser, wenn es wenig Alkohol sein soll, oder natürlich gleich einen anständigen Prosecco!
Urteil: Ich brauche keinen gepanschten Wein oder Sekt. Was der Spaß gekostet hat? Ich kann mich nicht mehr erinnern, das Internet sagt so um die 2,50 Euro pro 0,33-Liter-Flasche.
Prost!